Schrömbges, Franziska
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Huancarani 26.09.2016-06.11.2016
Es funktionierte von Beginn an reibungslos: zu Beginn des Jahres schrieb ich Herrn Ekkehard Schlichtenhorst eine Mail, ob es möglich sei, noch in diesem Jahr in Huancarani mit zu arbeiten. Postwendend kam die Antwort, dass ich sehr gerne bei dem Projekt mitwirken könne, nur sei der genaue Termin nicht direkt festzulegen.
Ich begann also schon langsam mit meinen Reisevorbereitungen – Impfungen, Spanisch lernen usw. - und wartete auf Neuigkeiten. Im Juni wurde dann endlich klar, dass es im September los gehen würde … meine Vorbereitungen wurden konkret.
Mit einem etwas mulmigen Gefühl erreichte ich von Düsseldorf aus über Madrid Mitte September Cochabamba. Janine und Joaquin von der Sprachschule holten mich vom Flughafen ab und brachten mich zu meiner Gastfamilie, bei der ich während der ersten Woche meines Aufenthalts wohnte. In dieser Woche nahm ich am Sprachunterricht in der Sprachschule Runawasi in Cochabamba teil. Ich sprang zwar ein wenig ins eiskalte Wasser, was die spanische Sprache anging – ich hatte nur in der Schule kurzzeitig Spanisch belegt, das war schon eine Weile her und das Warm-Up seit Beginn des Jahres war doch eher eine Trockenübung – aber diese eine Woche war wirklich perfekt, um in die Sprache hineinzufinden. Die Kombination aus Sprachunterricht und Gesprächen mit meiner bolivianischen Gastfamilie ließen mir im Prinzip keine Wahl als diese schöne Sprache zu verinnerlichen. Die Organisation und der Informationsfluss seitens der Sprachschule waren sehr gut. Die Kooperation mit dem Projekt in Huancarani ist etwas schwierig zu erläutern, aber sie ist vorhanden und funktioniert gut.
Am Ende der ersten Woche brachten mich Thika, die Tochter von Janine und Joaquin, und ihr Mann Ronald nach Huancarani. Ronald ist der Ansprechpartner in Huancarani, wenn irgendetwas fehlt oder man Fragen hat.
Vor Ort wurde ich freundlich von meinen Vorgängern empfangen. Sie zeigten mir das Consultorio, machten mich auf ein paar Besonderheiten aufmerksam (z.B. wird der Papiermüll hier verbrannt) und erzählten von ihren Erlebnissen. Das dazugehörige Apartment ist wirklich sehr gut ausgestattet. Drei Zimmer, Küche, Bad, ein kleiner Balkon und ein großer Raum, in dem man gemeinsam an einem großen Tisch essen oder es sich auf den Sofas bequem machen kann. Für ein wenig Unterhaltung stehen Filme aus der großen DVD-Sammlung aus dem anderen Apartment zur Verfügung ebenso wie zahlreiche Bücher, die sich inzwischen dort angesammelt haben. Fachliteratur ist allerdings nicht vorhanden. Ich habe mir ein kleines Werk zum Nachschlagen mitgebracht.
Ich begann also schon langsam mit meinen Reisevorbereitungen – Impfungen, Spanisch lernen usw. - und wartete auf Neuigkeiten. Im Juni wurde dann endlich klar, dass es im September los gehen würde … meine Vorbereitungen wurden konkret.
Mit einem etwas mulmigen Gefühl erreichte ich von Düsseldorf aus über Madrid Mitte September Cochabamba. Janine und Joaquin von der Sprachschule holten mich vom Flughafen ab und brachten mich zu meiner Gastfamilie, bei der ich während der ersten Woche meines Aufenthalts wohnte. In dieser Woche nahm ich am Sprachunterricht in der Sprachschule Runawasi in Cochabamba teil. Ich sprang zwar ein wenig ins eiskalte Wasser, was die spanische Sprache anging – ich hatte nur in der Schule kurzzeitig Spanisch belegt, das war schon eine Weile her und das Warm-Up seit Beginn des Jahres war doch eher eine Trockenübung – aber diese eine Woche war wirklich perfekt, um in die Sprache hineinzufinden. Die Kombination aus Sprachunterricht und Gesprächen mit meiner bolivianischen Gastfamilie ließen mir im Prinzip keine Wahl als diese schöne Sprache zu verinnerlichen. Die Organisation und der Informationsfluss seitens der Sprachschule waren sehr gut. Die Kooperation mit dem Projekt in Huancarani ist etwas schwierig zu erläutern, aber sie ist vorhanden und funktioniert gut.
Am Ende der ersten Woche brachten mich Thika, die Tochter von Janine und Joaquin, und ihr Mann Ronald nach Huancarani. Ronald ist der Ansprechpartner in Huancarani, wenn irgendetwas fehlt oder man Fragen hat.
Vor Ort wurde ich freundlich von meinen Vorgängern empfangen. Sie zeigten mir das Consultorio, machten mich auf ein paar Besonderheiten aufmerksam (z.B. wird der Papiermüll hier verbrannt) und erzählten von ihren Erlebnissen. Das dazugehörige Apartment ist wirklich sehr gut ausgestattet. Drei Zimmer, Küche, Bad, ein kleiner Balkon und ein großer Raum, in dem man gemeinsam an einem großen Tisch essen oder es sich auf den Sofas bequem machen kann. Für ein wenig Unterhaltung stehen Filme aus der großen DVD-Sammlung aus dem anderen Apartment zur Verfügung ebenso wie zahlreiche Bücher, die sich inzwischen dort angesammelt haben. Fachliteratur ist allerdings nicht vorhanden. Ich habe mir ein kleines Werk zum Nachschlagen mitgebracht.
Das Consultorio an sich ist nach europäischen Maßstäben ausgestattet. In jedem Fall sollte man sich aber Handschuhe und Mundschutz mitbringen. Arbeitskleidung inklusive Schuhe sind vorhanden. In der Praxis findet man einen Ordner mit sämtlichen Gebrauchsanleitungen. Materialien wie Alginat und Handschuhe (allerdings nur bepulvert) kann man in Cochabamba kaufen – wo genau, steht ebenfalls in dem Ordner. Es ist relativ viel bürokratischer Aufwand zu betreiben – wie in einer normalen Praxis sollen Anamnesebögen ausgefüllt sowie die verschiedenen
Behandlungsschritte notiert werden, inklusive der Abrechnungspunkte. Es ist hilfreich, die Patienten - sofern dies möglich ist - den Anamnesebogen selbst ausfüllen zu lassen oder sie nach einem Ausweis zu fragen, da es manchmal recht schwierig ist, die Namen zu verstehen. Wenn die Kasse größere Beträge aufweist, wird ein runder Betrag an Ronald gegeben und Ekkehard Schlichtenhorst über die Abgabe informiert.
Da meine beiden Mit-Voluntäre bereits nach ein paar Tagen Huancarani wieder verlassen hatten, verbrachte ich die ersten drei Wochen meines Einsatzes dort mehr oder weniger alleine. Ekkehard bemühte sich vom Bodensee aus um Unterstützung, die ich in Form von Elina fand. Sie hatte vorher schon ein paar Wochen in Huancarani verbracht und kam noch einmal für eine Woche zurück. Das Arbeiten hat viel Spaß gemacht – sowohl alleine als auch mit ihr zusammen. Die Patienten waren sehr verständnisvoll, wenn ich ihnen erklärt habe, dass ich bestimmte Eingriffe nicht vornehmen könne, da mir die Assistenz fehle. Manchmal wurde die Zeit etwas lang, da das Consultorio offiziell bis abends um 19h geöffnet hat. Wenn man danach noch sauber machen muss, Sterilisation etc., kann es auch gerne mal etwas später werden. Oder es sind kaum Patienten da – dann wird es lang, weil man eben nichts zu tun hat.
Da meine beiden Mit-Voluntäre bereits nach ein paar Tagen Huancarani wieder verlassen hatten, verbrachte ich die ersten drei Wochen meines Einsatzes dort mehr oder weniger alleine. Ekkehard bemühte sich vom Bodensee aus um Unterstützung, die ich in Form von Elina fand. Sie hatte vorher schon ein paar Wochen in Huancarani verbracht und kam noch einmal für eine Woche zurück. Das Arbeiten hat viel Spaß gemacht – sowohl alleine als auch mit ihr zusammen. Die Patienten waren sehr verständnisvoll, wenn ich ihnen erklärt habe, dass ich bestimmte Eingriffe nicht vornehmen könne, da mir die Assistenz fehle. Manchmal wurde die Zeit etwas lang, da das Consultorio offiziell bis abends um 19h geöffnet hat. Wenn man danach noch sauber machen muss, Sterilisation etc., kann es auch gerne mal etwas später werden. Oder es sind kaum Patienten da – dann wird es lang, weil man eben nichts zu tun hat.
Adela, die die Gäste mit Essen versorgt, und ihre beiden Söhne Wilfredo und Henry haben sich viel Mühe gegeben, mir die Zeit zu vertreiben. Die gemeinsamen Essen waren eigentlich immer recht unterhaltsam, Will hat mir viel von der Umgebung und kulinarische Besonderheiten gezeigt (Tritipas sind übrigens die Eingeweide der Kuh ;P).
Nach drei Wochen reisten dann Jan (ZT), Jörg (ZA) und seine Frau Irene an. Wir waren eine nette Runde und konnten uns vor Arbeit kaum retten. Da es sich herumgesprochen hatte, dass ein Zahntechniker anwesend sein wird, kamen viele Patienten für Prothesen. Der Prothesenbedarf war am Ende so hoch, dass eventuell sogar ein zweiter Techniker hilfreich gewesen wäre. Irene half bei der Nachmittagsbetreuung der Kinder im Gebäude nebenan. Und so zeigten wir den Kindern an einem Nachmittag das Consultorio, machten einen schnellen Zahn-Check und gaben ihnen Infozettel für zu Hause mit. Einige kamen ein paar Tage später wieder, um sich behandeln zu lassen.
Die Wochenenden nutzte ich, um Cochabamba und die Umgebung kennenzulernen. In Cochabamba selbst lohnt es sich definitiv den Cancha zu besuchen - angeblich ist das der größte Markt in ganz Bolivien. Grundsätzlich muss man hier - übermäßig genau! - auf seine Wertsachen aufpassen! Rucksäcke und Taschen gehören nach vorne vor den Bauch, Portemonnaies, Handies etc. NICHT in die Hosentasche (wie ein paar Mitreisende schmerzlich erfahren mussten)! Im Bereich St. Antonio findet man die typischen Souvenirartikel oder aber man fährt bis zur Avenida Heroinas, Ecke Ayacucho. Wenn man von dort Richtung Plaza Principal geht, findet man in den Seitenstraßen viele Souvenirläden. Wer an Schmuck interessiert ist, sollte nach dem Bolivianita Ausschau halten – das ist ein Stein, den es nur in Bolivien gibt. Am Plaza Principal, Ecke Calle Espana gibt es auch ein nettes Café (Café Paris), bei dem es ausnahmsweise Mal guten Kaffee – sonst leider nur Kaffee-Extrakt – gibt und WLAN.
Von der Christo-Statue (angeblich die höchste Christo-Statue, wenn man der in Polen die Krone klaut) hat man einen schönen Ausblick über die Stadt. Am besten fährt man mit der Bahn hinauf und wieder herunter, da wohl auf dem Fußweg gerne Leute lauern um die ahnungslosen Touristen auszurauben. Wenn man gerne zu Fuß gehen möchte, sollte man das sonntags zwischen 10-16h tun, wenn auch viele einheimische Familien den Weg antreten.
Der botanische Garten in Cochabamba ist auch einen Ausflug wert.
Im Parque de la Familia gibt es die sogenannten „aguas danzantes“ – Springbrunnen, die, wenn es dunkel wird, mit Lichtshows zu passender Musik anfangen zu „tanzen“. Wirklich schön.
Auch nicht weit liegt Pairumani – ein Eukalyptuswald, wo viele Familien zu Wochenendausflügen hinfahren. Es riecht herrlich und man kann bis zu einem kleinen Wasserfall wandern.
In Liriuni gibt es einige heiße Quellen, in denen man baden kann. Wandern ist auch dort möglich.
Ein bisschen weiter weg liegt der Torotoro-Nationalpark. Der lohnt sich in jedem Fall. Während die vorher genannten Orte eher in kleineren Halbtagesausflügen zu erkunden sind, sollte man für Torotoro definitiv ein ganzes Wochenende einplanen.
Ich hätte noch gerne den Pico Tunari bestiegen und wäre nach Chapare gefahren, aber leider blieb mir die Zeit nicht. Janine und Joaquin stehen auch immer gerne für Reisetipps zur Verfügung oder ihr fragt Adela, Will und Henry.
Im Anschluss an meinen Aufenthalt in Huancarani hatte ich noch einen knappen Monat um ein wenig zu reisen. Ich war beim Titicacasee, bin die Death Road in La Paz mit dem Mountainbike runter gefahren, war in der Salar Uyuni, in Potosí und Sucre.
Bolivien ist definitiv ein außergewöhnliches Land – sowohl landschaftlich als auch kulturell. Es waren aufregende Monate in dieser rauen, aber schönen Gegend.
Bei meinem Aufenthalt in Huancarani habe ich wirklich viel gelernt. Elina und ich waren ungefähr auf dem gleichen Erfahrungsstand. Wir diskutierten direkt am Stuhl, wenn wir uns unsicher waren, oder wälzten abends gemeinsam die Bücher. Dadurch hat man natürlich einen großen Lerneffekt.
Als ich mit Jörg zusammen gearbeitet habe, habe ich von seiner Erfahrung profitiert. Er zeigte mir viele Tricks und Kniffe.
Eine Herausforderung ist sicherlich, dass viele unterschiedliche Charaktere und Erwartungshaltungen aufeinanderstoßen. Man muss sich ein Stück weit darauf einlassen und offen sein für Neues.
Nach drei Wochen reisten dann Jan (ZT), Jörg (ZA) und seine Frau Irene an. Wir waren eine nette Runde und konnten uns vor Arbeit kaum retten. Da es sich herumgesprochen hatte, dass ein Zahntechniker anwesend sein wird, kamen viele Patienten für Prothesen. Der Prothesenbedarf war am Ende so hoch, dass eventuell sogar ein zweiter Techniker hilfreich gewesen wäre. Irene half bei der Nachmittagsbetreuung der Kinder im Gebäude nebenan. Und so zeigten wir den Kindern an einem Nachmittag das Consultorio, machten einen schnellen Zahn-Check und gaben ihnen Infozettel für zu Hause mit. Einige kamen ein paar Tage später wieder, um sich behandeln zu lassen.
Die Wochenenden nutzte ich, um Cochabamba und die Umgebung kennenzulernen. In Cochabamba selbst lohnt es sich definitiv den Cancha zu besuchen - angeblich ist das der größte Markt in ganz Bolivien. Grundsätzlich muss man hier - übermäßig genau! - auf seine Wertsachen aufpassen! Rucksäcke und Taschen gehören nach vorne vor den Bauch, Portemonnaies, Handies etc. NICHT in die Hosentasche (wie ein paar Mitreisende schmerzlich erfahren mussten)! Im Bereich St. Antonio findet man die typischen Souvenirartikel oder aber man fährt bis zur Avenida Heroinas, Ecke Ayacucho. Wenn man von dort Richtung Plaza Principal geht, findet man in den Seitenstraßen viele Souvenirläden. Wer an Schmuck interessiert ist, sollte nach dem Bolivianita Ausschau halten – das ist ein Stein, den es nur in Bolivien gibt. Am Plaza Principal, Ecke Calle Espana gibt es auch ein nettes Café (Café Paris), bei dem es ausnahmsweise Mal guten Kaffee – sonst leider nur Kaffee-Extrakt – gibt und WLAN.
Von der Christo-Statue (angeblich die höchste Christo-Statue, wenn man der in Polen die Krone klaut) hat man einen schönen Ausblick über die Stadt. Am besten fährt man mit der Bahn hinauf und wieder herunter, da wohl auf dem Fußweg gerne Leute lauern um die ahnungslosen Touristen auszurauben. Wenn man gerne zu Fuß gehen möchte, sollte man das sonntags zwischen 10-16h tun, wenn auch viele einheimische Familien den Weg antreten.
Der botanische Garten in Cochabamba ist auch einen Ausflug wert.
Im Parque de la Familia gibt es die sogenannten „aguas danzantes“ – Springbrunnen, die, wenn es dunkel wird, mit Lichtshows zu passender Musik anfangen zu „tanzen“. Wirklich schön.
Auch nicht weit liegt Pairumani – ein Eukalyptuswald, wo viele Familien zu Wochenendausflügen hinfahren. Es riecht herrlich und man kann bis zu einem kleinen Wasserfall wandern.
In Liriuni gibt es einige heiße Quellen, in denen man baden kann. Wandern ist auch dort möglich.
Ein bisschen weiter weg liegt der Torotoro-Nationalpark. Der lohnt sich in jedem Fall. Während die vorher genannten Orte eher in kleineren Halbtagesausflügen zu erkunden sind, sollte man für Torotoro definitiv ein ganzes Wochenende einplanen.
Ich hätte noch gerne den Pico Tunari bestiegen und wäre nach Chapare gefahren, aber leider blieb mir die Zeit nicht. Janine und Joaquin stehen auch immer gerne für Reisetipps zur Verfügung oder ihr fragt Adela, Will und Henry.
Im Anschluss an meinen Aufenthalt in Huancarani hatte ich noch einen knappen Monat um ein wenig zu reisen. Ich war beim Titicacasee, bin die Death Road in La Paz mit dem Mountainbike runter gefahren, war in der Salar Uyuni, in Potosí und Sucre.
Bolivien ist definitiv ein außergewöhnliches Land – sowohl landschaftlich als auch kulturell. Es waren aufregende Monate in dieser rauen, aber schönen Gegend.
Bei meinem Aufenthalt in Huancarani habe ich wirklich viel gelernt. Elina und ich waren ungefähr auf dem gleichen Erfahrungsstand. Wir diskutierten direkt am Stuhl, wenn wir uns unsicher waren, oder wälzten abends gemeinsam die Bücher. Dadurch hat man natürlich einen großen Lerneffekt.
Als ich mit Jörg zusammen gearbeitet habe, habe ich von seiner Erfahrung profitiert. Er zeigte mir viele Tricks und Kniffe.
Eine Herausforderung ist sicherlich, dass viele unterschiedliche Charaktere und Erwartungshaltungen aufeinanderstoßen. Man muss sich ein Stück weit darauf einlassen und offen sein für Neues.
Das Projekt besteht erst seit wenigen Jahren und es ist hilfreich, nicht mit zu großen Erwartungen anzureisen. Vorher sollte man sich über die Begebenheiten vor Ort gut informieren (dieses Jahr bestand zum Beispiel eine Wasserknappheit, da es schon lange Zeit nicht mehr richtig geregnet hat) und Spanischkenntnisse sind mehr als nur von Vorteil. Es gibt keine Stuhlassistenz vor Ort, d.h. im Zweifel muss man einander gegenseitig aushelfen.
Ich denke, für frisch approbierte Zahnärzte ist Huancarani eine tolle Möglichkeit Behandlungs-erfahrungen zu sammeln und eine gewisse Routine zu entwickeln, da die Patienten hier wirklich sehr geduldig sind und man sicherlich unter weniger Druck arbeitet als in Deutschland als Assistenzarzt.
Ich denke, für frisch approbierte Zahnärzte ist Huancarani eine tolle Möglichkeit Behandlungs-erfahrungen zu sammeln und eine gewisse Routine zu entwickeln, da die Patienten hier wirklich sehr geduldig sind und man sicherlich unter weniger Druck arbeitet als in Deutschland als Assistenzarzt.
Franziska Schrömbges