Mohr, Tibor
Erfahrungsberichte > Archiv
El Villar Sommer 2014
Patrick und ich sind schon am Mittwoch (mit BOA von Madrid aus) nach
Sucre geflogen, um uns ein paar Tage in Bolivien einleben zu können. Im
Hostal wurden wir freundlich von Don Arturo empfangen, und wir haben uns
schnell mit den Voluntarios angefreundet, die auch im Hostal wohnten.
Am Samstag kam dann auch Ekkehard, und er hat uns mit den Einheiten und
Materialien vertraut gemacht. Von Mo-Fr arbeiteten wir dann in einer
Schule in Sucre. Wir hatten nicht damit gerechnet, dass die Zähne der
Kinder in so schlechtem Zustand sind. Viele essen den ganzen Tag nur
Süßes und haben noch nie eine Zahnbürste benutzt. Wir haben unzählige
Füllungen und Versiegelungen gemacht und mussten auch einige Zähne
ziehen. Wir hatten hier sehr viel zu tun, die Leute waren dankbar und
die Arbeit hat Spaß gemacht.
Am Montag kam Tanja in Sucre an, am Dienstag Anne und ab Mittwoch mussten wir ohne Ekkehard auskommen.
Nach einem entspannten Wochenende in Sucre sind wir dann am Sonntag mit dem Bus und der gesamten Ausrüstung inklusive Steri nach El Villar gefahren. Auch hier wurden wir im Hostal sehr freundlich von Doña Fanny in Empfang genommen. Wir sind zwei Wochen in El Villar geblieben, haben aber nicht direkt in El Villar gearbeitet, sondern wurden von hier aus von der Ambulancia in entlegene Außendörfer gefahren, um dort jeweils einige Tage zu arbeiten.
Die Fahrten im Jeep über abenteuerliche Pisten mitten in den Anden sind ein unvergessliches Erlebnis. Den ersten Tag waren wir in einer Schule nahe El Villar, den zweiten und dritten in dem kleinen Dorf San Blas. Auch hier gab es viel zu tun und das Behandeln hat Spaß gemacht, auch wenn wir immer wieder mit kurzen Stromausfällen zu kämpfen hatten. Am vierten Tag musste unser Fahrer einen Arzt in eines der Dörfer bringen, dadurch mussten wir in El Villar bleiben und konnten nicht arbeiten. Am Freitag sind wir dann sehr früh nach Barbechos aufgebrochen, wo wieder viel Arbeit auf uns wartete.
Am Montag kam Tanja in Sucre an, am Dienstag Anne und ab Mittwoch mussten wir ohne Ekkehard auskommen.
Nach einem entspannten Wochenende in Sucre sind wir dann am Sonntag mit dem Bus und der gesamten Ausrüstung inklusive Steri nach El Villar gefahren. Auch hier wurden wir im Hostal sehr freundlich von Doña Fanny in Empfang genommen. Wir sind zwei Wochen in El Villar geblieben, haben aber nicht direkt in El Villar gearbeitet, sondern wurden von hier aus von der Ambulancia in entlegene Außendörfer gefahren, um dort jeweils einige Tage zu arbeiten.
Die Fahrten im Jeep über abenteuerliche Pisten mitten in den Anden sind ein unvergessliches Erlebnis. Den ersten Tag waren wir in einer Schule nahe El Villar, den zweiten und dritten in dem kleinen Dorf San Blas. Auch hier gab es viel zu tun und das Behandeln hat Spaß gemacht, auch wenn wir immer wieder mit kurzen Stromausfällen zu kämpfen hatten. Am vierten Tag musste unser Fahrer einen Arzt in eines der Dörfer bringen, dadurch mussten wir in El Villar bleiben und konnten nicht arbeiten. Am Freitag sind wir dann sehr früh nach Barbechos aufgebrochen, wo wieder viel Arbeit auf uns wartete.
Nach einem entspannten Wochenende sind wir am Montag nach La Revulta
aufgebrochen, wieder eine abenteuerliche Fahrt mit Superblick über die
Anden.
Hier haben wir von Di-Do in einem Gesundheitszentrum gearbeitet. Der Anstrum an Patienten war hier nicht sehr groß, wahrscheinlich weil hier ganzjährig eine Zahnärztin vor Ort ist. Am Donnerstag sind wir dann wieder zurück nach El Villar gefahren. Da im gesamten Gebiet der Strom ausgefallen war konnten wir am Freitag nicht wie geplant in El Dorado arbeiten.
Samstag sind wir dann weiter nach Tarabuco gezogen, um zwei Wochen dort zu bleiben. Hier wurden wir nicht von den Hostalbetreibern sondern von Jörg und Irene begrüßt. Das Hostal ist schön gelegen und wir hatten auch einen ausreichend großen Behandlungsraum und mehr als genug Patienten. Leider waren die Hostalwirt nicht besonders gastfreundlich, wir hatten kein Wasser, mussten uns weitgehend selbst ums Essen kümmern und auch die Leute informieren, dass wir hier arbeiten. Wir hatten aber viel Spaß zusammen und haben nach langen Arbeitstagen gemeinsam gekocht und die eine oder andere Flasche Wein getrunken. Wir fanden es toll mit einem erfahrenen Zahnarzt zu arbeiten und haben sehr viel dazugelernt. Danke Jörg! Da wir sehr viele Patienten hatten, viel organisieren mussten, und Tanja, Patrick und ich jeweils einige Tage krankheitsbeding ausfielen, wären wir ohne Irene aufgeschmissen gewesen.
Nach zwei Wochen Tarabuco waren wir dann alle froh, am Freitag wieder nach Sucre zu fahren. Montag und Dienstag haben wir dann in dem Mädchenheim Guadalupe gearbeitet. Da hier nur ca. 15 Mädchen wohnen, konnten wir uns viel Zeit für die Behandlung der Mädchen nehmen. Mittwoch und Donnerstag waren wir dann in einem Heim für junge Männer. Hier gab es zum Abschluss nochmal viel zu tun, und die Jungs waren sehr freundlich und dankbar.
Am Freitag haben wir dann alles geputzt und verpackt, und damit endeten sechs unvergessliche Wochen. Wir haben ein außergewöhnliches Land, viele Menschen kennen- und fachlich viel dazugelernt. Wir konnten mit unserer Arbeit Menschen helfen und hatten während des gesamten Einsatzes viel Spaß.
Nach sechs arbeitsreichen Wochen haben wir dann noch eine einwöchige Rundreise von Sucre aus zu den Silberminen, der Salzwüste und bis La Paz unternommen. Ein gelungener Abschluss unserer Zeit in Bolivien!
Hier haben wir von Di-Do in einem Gesundheitszentrum gearbeitet. Der Anstrum an Patienten war hier nicht sehr groß, wahrscheinlich weil hier ganzjährig eine Zahnärztin vor Ort ist. Am Donnerstag sind wir dann wieder zurück nach El Villar gefahren. Da im gesamten Gebiet der Strom ausgefallen war konnten wir am Freitag nicht wie geplant in El Dorado arbeiten.
Samstag sind wir dann weiter nach Tarabuco gezogen, um zwei Wochen dort zu bleiben. Hier wurden wir nicht von den Hostalbetreibern sondern von Jörg und Irene begrüßt. Das Hostal ist schön gelegen und wir hatten auch einen ausreichend großen Behandlungsraum und mehr als genug Patienten. Leider waren die Hostalwirt nicht besonders gastfreundlich, wir hatten kein Wasser, mussten uns weitgehend selbst ums Essen kümmern und auch die Leute informieren, dass wir hier arbeiten. Wir hatten aber viel Spaß zusammen und haben nach langen Arbeitstagen gemeinsam gekocht und die eine oder andere Flasche Wein getrunken. Wir fanden es toll mit einem erfahrenen Zahnarzt zu arbeiten und haben sehr viel dazugelernt. Danke Jörg! Da wir sehr viele Patienten hatten, viel organisieren mussten, und Tanja, Patrick und ich jeweils einige Tage krankheitsbeding ausfielen, wären wir ohne Irene aufgeschmissen gewesen.
Nach zwei Wochen Tarabuco waren wir dann alle froh, am Freitag wieder nach Sucre zu fahren. Montag und Dienstag haben wir dann in dem Mädchenheim Guadalupe gearbeitet. Da hier nur ca. 15 Mädchen wohnen, konnten wir uns viel Zeit für die Behandlung der Mädchen nehmen. Mittwoch und Donnerstag waren wir dann in einem Heim für junge Männer. Hier gab es zum Abschluss nochmal viel zu tun, und die Jungs waren sehr freundlich und dankbar.
Am Freitag haben wir dann alles geputzt und verpackt, und damit endeten sechs unvergessliche Wochen. Wir haben ein außergewöhnliches Land, viele Menschen kennen- und fachlich viel dazugelernt. Wir konnten mit unserer Arbeit Menschen helfen und hatten während des gesamten Einsatzes viel Spaß.
Nach sechs arbeitsreichen Wochen haben wir dann noch eine einwöchige Rundreise von Sucre aus zu den Silberminen, der Salzwüste und bis La Paz unternommen. Ein gelungener Abschluss unserer Zeit in Bolivien!
Wir haben unsere Teilnahme zu keiner Zeit bereut und danke allen die uns unterstützt haben!
Tibor Mohr