Steinhoff, Isabel
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Guadalupe, Mai/Juni 2014
Da war ich nun...über 10.000km entfernt von zu Hause. Über 22h
Hinweg lagen hinter mir und vor mir die allbekannte Hängebrücke von
Guadalupe. Zwei Monate als Volunteer in der Missionsklinik. Das alles
hätte mir Angst gemacht, wenn ich nicht 2012 schon mal dagewesen wäre.
Ich bin also ein Wiederholungstäter.
Als Zahntechniker ist man dort sehr begehrt und wird von allen freudestrahlend erwartet. Das Zahnlabor ist sehr gut ausgestattet. Es gibt neue KaVo-Einheiten, die wirklich sehr sehr gut sind. Zähne, Wachs, Draht und sonstiges Material sind ausreichend vorhanden. Nur dass man quasi „hinter“ der Klinik sitzt, also etwas Abseits vom Geschehen, ist schade, aber wir kennen das ja von Deutschland, da sitzt man ja manchmal im Keller :).
Die Unterkunft, auch liebevoll „Residencia“ genannt, ist sehr luxuriös ausgestattet. Jedes Zimmer hat ein eigenes Bad, es gibt W-LAN und wenn man möchte, eine Menge DVD`s, die man sich im Wohnzimmer anschauen kann. Frühstück und das Essen am Wochenende bereitet man sich selber zu, was aber absolut kein Problem ist. Unter der Woche isst man bei den Schwestern, und ich kann nur sagen, dass es absolut super ist. An dieser Stelle sollte erwähnt werden, dass es wirklich nützlich ist, spanisch zu sprechen, denn sonst kann man sich mit den Hermanas nicht unterhalten. Und diese tun wirklich alles, dass es einem gut geht. Das gemeinsame Gebet vor und nach dem Essen ist zu einer kleinen liebevollen Angewohnheit geworden.
An den Wochenenden waren wir oft unterwegs und haben uns Ecuador angesehen. Empfehlenswert ist Vilcabamba, ein Hippie-Aussteigerdorf, die Tour zum Rio Nangaritza, ein Wochenende in Copalinga oder einfach nur ein Ausflug zum Wochenmarkt nach Zamora.
Ich war schon viel in der Welt unterwegs, aber so liebevolle und dankbare Menschen habe ich selten erlebt. Alle sind sehr bemüht, einen zu verstehen, und es gab absolut keine Situation, in der ich mich unwohl gefühlt habe.
Also falls jemand noch überlegt hier her zu kommen, macht es; ihr werdet es nicht bereuen.
Als Zahntechniker ist man dort sehr begehrt und wird von allen freudestrahlend erwartet. Das Zahnlabor ist sehr gut ausgestattet. Es gibt neue KaVo-Einheiten, die wirklich sehr sehr gut sind. Zähne, Wachs, Draht und sonstiges Material sind ausreichend vorhanden. Nur dass man quasi „hinter“ der Klinik sitzt, also etwas Abseits vom Geschehen, ist schade, aber wir kennen das ja von Deutschland, da sitzt man ja manchmal im Keller :).
Die Unterkunft, auch liebevoll „Residencia“ genannt, ist sehr luxuriös ausgestattet. Jedes Zimmer hat ein eigenes Bad, es gibt W-LAN und wenn man möchte, eine Menge DVD`s, die man sich im Wohnzimmer anschauen kann. Frühstück und das Essen am Wochenende bereitet man sich selber zu, was aber absolut kein Problem ist. Unter der Woche isst man bei den Schwestern, und ich kann nur sagen, dass es absolut super ist. An dieser Stelle sollte erwähnt werden, dass es wirklich nützlich ist, spanisch zu sprechen, denn sonst kann man sich mit den Hermanas nicht unterhalten. Und diese tun wirklich alles, dass es einem gut geht. Das gemeinsame Gebet vor und nach dem Essen ist zu einer kleinen liebevollen Angewohnheit geworden.
An den Wochenenden waren wir oft unterwegs und haben uns Ecuador angesehen. Empfehlenswert ist Vilcabamba, ein Hippie-Aussteigerdorf, die Tour zum Rio Nangaritza, ein Wochenende in Copalinga oder einfach nur ein Ausflug zum Wochenmarkt nach Zamora.
Ich war schon viel in der Welt unterwegs, aber so liebevolle und dankbare Menschen habe ich selten erlebt. Alle sind sehr bemüht, einen zu verstehen, und es gab absolut keine Situation, in der ich mich unwohl gefühlt habe.
Also falls jemand noch überlegt hier her zu kommen, macht es; ihr werdet es nicht bereuen.
Liebe Grüße aus Brandenburg
Isabell Steinhoff